Atemschutzübungsstrecke

26.03.2016

Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter,

 

die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Frankfurt (Oder) Stadt-Mitte hat auf den letzten Dienstabenden ihre jährliche Belastungsübung in der Atemschutzübungsstrecke absolviert. Dies gilt als Nachweis, welcher von jedem AGT (Atemschutzgeräteträger) laut der FwDV 7 (Feuerwehrdienstvorschrift) einmal im Jahr erbracht werden muss, um die Tauglichkeit für den Einsatz nachzuweisen. Hierbei gilt es neben dem Fahrradfahren, dem Marsch auf dem Laufband und dem Besteigen einer Endlosleiter, eine Strecke unter null Sicht zu durchqueren, die mit Heizstrahlern und eingebauten Hindernissen ausgestattet ist. Die Hindernisse stellen übliche Anforderungen dar, mit denen die Angehörigen der Feuerwehr bei ihren Einsätzen umgehen müssen. Jeder der zu absolvierende Anforderungen ist genau auf das Alter und die damit zu erbringende Belastung abgestimmt.

 

Neben den technischen Fähig- und Fertigkeiten werden die Trupps medizinisch betreut. Der Puls, der Blutdruck und der Atemluftverbrauch werden ständig überwacht und dokumentiert, damit etwaige Veränderungen in der Leistung festgestellt werden können und ggf. bei Überanstrengung sofort Hilfe geleistet werden kann. Zusätzlich müssen, alle unsere für den Atemschutzeinsatz tauglichen Kameradinnen und Kameraden, ihre gültige Gesundheitsüberprüfung  G26.3 vorweisen. Diese wird in bestimmten Abständen von einem Arzt in einer ausführlichen Untersuchung festgestellt.

 

Zusätzlich zur Übungsstrecke soll jeder Feuerwehrangehörige einmal im Jahr den Brandübungscontainer aufsuchen, sofern kein Einsatz mit Hitzeentwicklung stattgefunden hat. Dies dient der regelmäßigen Übung der Feuerwehrleute.

 

Unsere Kameradinnen und Kameraden haben diese Belastung durchweg erfolgreich absolviert und sind somit für ein weiteres Jahr voll Einsatzbereit.

 

 

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie ein fröhliches Osterfest!

 

Ihre Freiwillige Feuerwehr